Mehrfach international ausgezeichneter Dokumentarfilm "20 Seconds of Joy" feiert Premiere in Deutschland am 26. Mai um 20.00 Uhr in den Forumkinos, München. Die Hauptdarstellerin Karina Hollekim selbst präsentiert den Film ihres Lebens.
Manche Menschen denken, dass Extremsportler mit dem Kopf nach unten schlafen und aus Spaß an der Freud rohes Eiweiß schlürfen. "20 Seconds of Joy" rückt die Dinge ins richtige Licht. Bei der Deutschland-Premiere am 26. Mai um 20.00 Uhr in den Forumkinos im Forum am Deutschen Museum in München eröffnet er dem Publikum einmalige Eindrücke in das Leben eines Extremsportlers, das viele nur mit Staunen und aus sicherer Distanz betrachten wollen. Gleichzeitig bietet er sehr persönliche Einblicke in die Persönlichkeit eines der internationalen Stars des Extremsports: Karina Hollekim. Die B.A.S.E Jumperin aus Norwegen hatte 2006 einen folgenschweren Sportunfall. Sie ist die Protagonistin von "20 seconds of joy" und präsentiert bei der öffentlichen Deutschlandpremiere in München persönlich den Film über ihr Leben.
Vergangenes Wochenende kam es bei Base-Sprüngen von der Mürrenfluh bei Lauterbrunnen zu einem schrecklichen Szenario. Gleich drei Base-Jumper verletzten sich schwer und mussten ins Spital gebracht werden.
Am Freitag ereignete sich der erste Unfall, als ein 34-jähriger Base-Jumper aus Finnland von der Felswand sprang und sich dabei schwer verletzte. Was genau geschah und wie es dazu kam, ist bisher noch nicht bekannt. Der Base-Jumper wurde per Helikopter in ein Spital geflogen.
Nur wenige Stunden später sprang ein 36-jähriger Franzose von exakt derselben Stelle und blieb unmittelbar nach dem Absprung an der Felswand hängen. Auch er wurde mit einem Helikopter in ein Spital geflogen.
Das solls aber noch nicht gewesen sein. Durch Zufall entdeckten die Retter bei der Bergung des Franzosen einen weiteren Base-Jumper, einen 23-jährigen Deutschen. Auch er wurde umgehend in ein Spital geflogen.
Am vergangenen Wochenende landete eine 57-jährige Fallschirmspringerin in Schleswig-Holstein im Rahmen einer geplanten Außenlandung in einem Stacheldrahtzaun. Sie wurde schwer verletzt.
Die Stimmung auf dem Hof einer Fischzucht war ausgelassen. Viele Menschen kamen auf das Sommerfest. Als besonderes Schmankerl sollten drei Fallschirmspringer hinter den Teichen des Hofes landen. Zwei Springer kamen auch zielgenau auf der Erde an. Die dritte Springerin jedoch verfehlte das geplante Landegebiet um 30 Meter und kollidierte mit einem Stacheldrahtzaun. Sie erlitt schwere Verletzungen und musste sofort ins Krankenhaus gebracht werden.
Fallschirmspringen ist nicht gerade der üblichste Sport, den man in seiner Freizeit ausüben kann. Die meisten spielen Fußball oder Basketball. Eben einen Sport, bei dem sich niemand (in erster Linie) Gedanken um Gesundheit macht. Ist man aber einmal dem Virus Fallschirmspringen verfallen, kommt man davon kaum mehr weg. An sich ist das ja ne feine Sache. Doch wie bringt man diese Entscheidung seinen Verwandten bei, besonders der eigenen Mutter? Für viele Mütter wird diese Nachricht ein Schock sein. So glauben doch viele, dass Fallschirmspringer üble Draufgänger sind und es nur eine Frage der Zeit ist, bis man abstürzt. Dass dem nicht so ist, wissen wir alle. Jetzt gilt es, auch die eigene Mutter zu überzeugen. Wer wissen will, wie man das macht, sollte weterlesen.
In den USA sprang ein Fallschirmspringer vergangenes Wochenende nur mit einer Kamera ausgerüstet aus einem Flugzeug. Einen Fallschirm hatte er nicht angelegt. Der Amerikaner prallte vermutlich auf ein Hausdach und war auf der Stelle tot. Der Mann saß eigentlich als Beobachter mit im Flugzeug, sprang dann aber völlig überraschend anderen Fallschirmspringern hinterher, noch bevor der Pilot die Tür schließen konnte.
Ab sofort gibt es eine neue Rubrik auf Sky-DiveZone - Flash Fallschirmspiele! Die machen teilweise sogar richtig Spaß und sind mit Sicherheit ein netter Zeitvertreib, wenn man auf Grund von schlechtem Wetter mal nicht zum Fallschirmspringen kommt. Falls ihr noch mehr solcher Fallschirmspiele kennt, würde ich mich über einen Hinweis freuen. Dann kann ich die Liste stets aktuell halten. Na dann viel Spaß beim Spielen!
Ich möchte jetzt endlich die Fallschirmspiele spielen!
Fallschirmspringen ist ein aufregender Sport. Base-Jumping geht sogar noch eine Stufe weiter. Anscheinend aber nicht weit genug für den russischen Extremsportler Waleri Rosow. Der sprang jetzt nämlich in den noch aktiven Vulkan Mutnowski auf der Halbinsel Kamtschatka und landete mit seinem Fallschirm auf einer recht kleinen Eisplatte.Damit war das Abenteuer für Rosow aber noch nicht vorbei. Denn in dem brodelnden Krater steigen giftige Dämpfe auf, weshalb der Base-Jumper schnellstmöglich mit einer Seilwinde aus dem Krater gezogen werden musste. Abgesprungen war Rosow aus einer Höhe von 3.300 Meter aus einem Hubschrauber. Nach eigenen Aussagen reizt es den russischen Extremsportler, Dinge als Erster auszuprobieren. Das hört sich ja recht vielversprechend an und wir dürfen wohl gespannt sein, was er sich als nächstes aussucht.
Der Auftakt der Fallschirmsaison 2009 hätte nicht besser sein können. Petrus verwöhnte alle Gäste und Fallschirmspringer in Gransee vergangenen Freitag mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Kein Wunder, dass der Sprungplatz sehr gut besucht war. Aber nicht nur das tolle Sprungwetter war es wert, nach Gransee zu kommen. Wie jedes Jahr gab es auch 2009 den sehr beliebten Safety Day, an dem sich Ausbildungsleiter Arno gut drei Stunden Zeit für die Sicherheit beim Fallschirmspringen nahm. Es ist nicht so, dass man nach der Winterpause nicht mehr weiß, wie Fallschirmspringen funktioniert. Ein mulmiges Gefühl bleibt aber doch. Wer war schon so vorbildlich und beschäftigte sich den Winter über mit Öffnungsstörungen und wie man sich in welcher Situation verhält? Im besten Fall hat man diese Grundlagen immer parat und beherrscht sie im Schlaf. Wie es aber immer so ist, vergisst der Mensch ganz gern mal Dinge, mit denen er längere Zeit nichts zu tun hatte. Grund genug, zum Safety Day zu gehen.
Der kanadische Base-Jumper James Shane McConkey liebte das Abenteuer und war bekannt für seine extremen Ski-Abfahrten durch Tiefschnee und Eisrinnen, für die er zahlreiche Preise gewann. Das Skifahren kombinierte er einfach mit seiner zweiten Vorliebe, dem Base-Jumping, und zeigte spektakuläre Sprünge von Gletschern und Felshängen. Am vergangenen Donnerstag wurde ihm ein Sprung am Sass Pordoi in den Dolomiten zum Verhängnis. McConkey stürzte 600 Meter tief ab. Er war auf der Stelle tot.
Nur noch wenige Tage bis zur neuen Fallschirmsaison 2009. Mancherorts fliegen die Absetzflugzeuge vielleicht schon, in Gransee startet die Sprungsaison mit dem Safety Day am 10. April um 10:00 Uhr. Der Safety Day hat sich als beliebtes Sicherheitsseminar zum Start der Fallschirmsaion durchgesetzt und ist nicht nur für Schüler interessant. Auch Lizenzler und erfahrene Fallschirmspringer bekommen immer mal wieder neuen Input. Eigentlich ist schon Arnos (Ausbildungsleiter in Gransee) Art Grund genug, zum Safety Day nach Gransee zu kommen. Seiner abgeklärten und dennoch charmanten Erzählweise hört man gerne zu. Vielleicht haben wir dieses Jahr auch mehr Glück mit der Start- und Landebahn und die PAC 750 XL fliegt sprunghungrige Fallschirmspringer auf 4000 Meter. Wer also Lust auf Fallschirmspringen hat, sollte sich den 10. April 2009 um 10 Uhr merken, dann gehts in Gransee wieder hoch hinaus. Der Safety Day ist natürlich kostenlos.