Axel Bachert veranstaltet in Zusammenarbeit mit Ralf „Grabo“ Grabowsky und Franky Carreras den ersten „Demo Sicherheit – Basics Workshop“ vom 03. bis zum 05. Juli 2009 am Flugplatz Gransee/Brandenburg.
Die tragischen Unfälle bei Demosprüngen und Außenlandungen im letzten Jahr haben Axel motiviert, diese Workshops mit Tips und Techniken in Theorie und Praxis zur sicheren Durchführung von Schausprüngen und Außenlandungen als Anlaufstelle für alle interessierten Fallschirmspringer ins Leben zu rufen.
Alle Besitzer eines iPhone oder iPod Touch können nun bei schlechtem Wetter trotzdem ihrem Hobby, dem Fallschirmspringen, frönen. Denn mit dem Spiel "Parachute Panic" hat man die Aufgabe, möglichst viele Fallschirmspringer sicher auf einem Boot landen zu lassen. Damit das nicht so leicht wird, machen dem Spieler böse Gewitterwolken, umherfliegende Helikopter oder gefräßige Haie das Leben schwer. Grafisch wird "Parachute Panic" wohl keine Preise absahnen. Die Optik erinnert an Bleistiftskizzen. Aber vielleicht macht auch gerade das den Charme des Fallschirmspieles aus.
Wer sich vorab ein Bild von "Parachute Panic" machen will, kann sich dieses Vorführ-Video ansehen:
James Boole wollte besonders spektakuläre Filmaufnahmen seines Mitspringers machen und vergaß dabei, seinen Fallschirm zu öffnen. Mit rund 160 km/h prallte er auf einem Schneehang auf - und überlebte.
"Ich schrie vor lauter Schmerzen und hustete Blut", sagte der 31-Jährige der britischen Zeitung "Sun". In Russland war er mit einem Kollegen aus dem Flugzeug gesprungen, um diesen für eine TV-Dokumentation zu filmen.
"Der Aufprall war, als wäre ich von einem Lastwagen angefahren worden", so Boole weiter. Zu seinem Glück lebte er, obwohl er befürchtete, sogleich an inneren Verletzungen zu sterben.
Boole kam mit gebrochenem Rücken, ausgeschlagenen Zähnen und einem Lungenriss ins Krankenhaus.
Nur zwei Sekunden vor dem Aufschlag öffnete der Fallschirmspringer doch noch den Fallschirm. Zwar zu spät, aber anscheinend war die Bremswirkung groß genug, dass Boole überlebte.
"Ich bin der glücklichste Mensch der Welt", so Boole zu dem Blatt.
Hier das Video von dem verhängnisvollen Fallschirmsprung.
Nichts ist interessanter als persönliche Erfahrungen begeisterter Fallschirmspringer und Newcomer in unserem Sport. Besonders wenn es um die Frage geht "Wage ich tatsächlich einen Tandemsprung?" oder "Mach ich die Fallschirmausbildung oder nicht?" sind Erlebnisberichte wirklich Gold wert. Die Mischung aus Freude und Euphorie aber auch Ängsten und Zweifeln lassen den Leser tief in die Geschichte eintauchen und mitfühlen, wie es dem anderen wohl ergangen ist.
Deshalb ist Sky-DiveZone auf der Suche nach DEINEM Erlebnisbericht. Ob Tandemsprung, AFF-Ausbildung, konventionelle Ausbildung oder einfach alles, was mit dem Fallschirmspringen zu tun hat - sende mir deinen ganz persönlichen Erlebnisbericht vom Fallschirmspringen zu und lasse andere an deinen Erfahrungen teilhaben!
Schicke mir dazu einfach auf dieser Seite deinen Erlebnisbericht, wahlweise auch mit einem Foto von diesem Tag und wenig später steht dein Bericht auf Sky-DiveZone und kann von vielen Interessierten gelesen werden. Natürlich kannst du auch Berichte anderer begeisterter Springer lesen.
Nichts ist spannender als dein persönliches Abenteuer!
Base Flying - so heißt das neueste, bisher in Europa einzigartige Erlebnis, das ab dem 14. Mai am Hotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz für erhöhte Adrenalinkonzentration sorgt. Für 99 Euro ist das Erlebnis für alle Adrenalinsüchtigen bei Jochen Schweizer unter www.jochen-schweizer.de buchbar. Durch die Kooperation mit der Internetplattform www.peoplezapping.com, auf der die Attraktion ab Donnerstag live übertragen wird, können weltweit alle Internetnutzer an dem Berliner Vergnügen teilhaben. Freunde und Verwandte können dann live dabei sein, wenn Bekannte oder Familienangehörige aus 125 Metern Höhe, gesichert zwischen zwei Stahlseilen hängend, nahezu in Freifallgeschwindigkeit, in die Tiefe fliegen. Andrenalinsüchtige erhalten so einen Vorgeschmack auf das, was sie beim Base Flying erwartet.
Auf MySkydive habe ich eben ein wirklich beeindruckendes Video entdeckt. Anders als die meisten Fallschirmvideos fasziniert dieses nicht durch schnelle, zackige Schnitte. Im Gegenteil. Hier dominieren langsame Aufnahmen, nah dran am Geschehen. Besonders angetan hat es mir die Stelle ab Minute 2:55. Man hört genau den aufgeregten Atem des Base-Jumpers, kurz vor dem Absprung. Man kann sich gut vorstellen, wie er sich in diesem Moment wohl fühlt. Guckts euch mal an, es lohnt sich!
Zugegeben, eine sehr reißerische Behauptung, aber für ausgeschlossen halte ich die Idee nicht. Schließlich schaffen es die aus Science-Fiction-Filmen bekannten Fluggeräte auf 2.500 Meter bei einer maximalen Geschwindigkeit von 100 Kilometern in der Stunde. Die Rede ist vom Jetpack, gebaut vom Hersteller "Martin Jetpack", der bereits 1981 den ersten Prototypen seines fliegenden Boliden präsentierte. Nun sollen die Jetpacks massentauglich werden.
Ein bisschen klobig sieht er ja noch aus, irgendwie ungemütlich. Einfach mal so schnell irgendwo abheben ist wohl noch nicht drin. Und selbst wenn, nach spätestens 30 Minuten ist der Tank bei maximaler Geschwindigkeit leer geflogen. Gesteuert wird der Jetpack über zwei Joysticks. Geflogen werden kann in alle Richtungen. Damit auch der Rückwärtsflug gefahrenlos klappt, blick der Pilot auf einen Bildschirm, der mit einer nach hinten gerichteten Kamera verbunden ist.
Wohl jeder kennt das: Nach einigen Sprüngen oder einer besonders harten Öffnung reißt ein Packgummi. Mit kalten Fingern sind die Überreste manchmal schon recht schwer zu lösen. Besonders blöd ist es, wenn man keine eigenen Packgummis dabei hat und der Sprungplatz keine auslegt. Abgesehen davon haben falsch eingeschlaufte Leinen schon die eine oder andere Fehlöffnung provoziert.
Das könnte bald ein Ende haben. Im Forum von MySkydive bin ich auf das wirklich Interessante Thema "Lazy Bag" gestoßen, zu dem ich vor einiger Zeit schon einmal ein Video gesehen habe. Wer wissen möchte, welche Vorteile der Lazy Bag bietet, sollte weiterlesen.
Anlässlich des Hamburger Hafenfestes am vergangenen Freitag sprangen drei Fallschirmspringer zu Showzwecken ab. Anscheinend haben sie die Windverhältnisse unterschätzt, denn zwei Fallschirmspringer wurden stolze 20 Kilometer weit abgetrieben und landeten in Trittau, der zweite in Barsbüttel. Der dritte Springer ging in der Elbe nieder.
Da frage ich mich, ob der Wind so plötzlich "auffrischte", oder ob man die widrigen Wetterverhältnisse einfach ignoriert hat, um die angekündigte Show nicht zu gefährden.
Seit jeher träumen die Menschen vom Fliegen und von der Freiheit über den Wolken. Da ist es nicht verwunderlich, dass Architekten immer höhere Gebäude bauen, um dieser Freiheit Stück für Stück näher zu kommen.
Bis vor Kurzem galt noch der Taipei 101 Tower mit seinen 509 Metern als höchstes Bauwerk der Welt. Doch die milliardenschweren Scheichs in Dubai wollten ihren eigenen Turm der Superlative und begannen 2004 mit dem Bau des Burj Dubai Towers (dt. „Turm von Dubai“). Gegen ihn sieht der Taipei 101 Tower doch recht mickrig aus, denn der Burj Dubai Tower ist stolze 818 Meter hoch, besitzt 206 Stockwerke und ist damit der höchste Wolkenkratzer der Welt. Bei klarer Sicht kann man die Gebäudespitze noch in 100 Kilometern Entfernung sehen.
Schon nicht schlecht. Kein Wunder, dass sich schon jetzt Extremsportler aus aller Welt angemeldet haben, um als Erster einen Base-Jump vom höchsten Gebäude der Welt zu machen. Dabei ist der Burj Dubai Tower kein unbeschriebenes Blatt mehr, denn im Mai 2008 sprangen bereits zwei Base-Jumper vom Burj Dubai Tower, damals noch eine Baustelle und "nur" 650 Meter hoch. Leider mussten die beiden aus Sicherheitsgründen die Treppe nehmen. Wer aus Bequemlichkeit schon bei seinen drei Stockwerken zu Hause den Aufzug nimmt, kann sich bestimmt vorstellen, in welchem Zustand sich die beiden Base-Jumper befanden, als sie endlich oben ankamen.
Das Video vom Base-Jump vom Burj Dubai Tower kann man sich hier auch ansehen, es lohnt sich.