Beim Fallschirmspringen wird mit recht teurer Ausrüstung gesprungen. Das Wissen auch Langfinger und so bekommen Fallschirmsysteme ab und zu Beine. Auch der Fallschirmladen von GoJump am Alex wurde vor wenigen Tagen Ziel von Vandalismus und Ladendiebstahl. Die Täter hatten mit Fallschirmspringen anscheinend nichts am Hut, denn abhanden gekommen ist dabei glücklicherweise nur ein iMac. Es hätte auch schlimmer kommen können.
Michel Fournier (65), ehemals Oberst der Französischen Armee, hat für Ende August 2009 einen weiteren Versuch angekündigt, den Weltrekord im Freien Fall aus 40 km Höhe anzugehen. Um gegen die dort herrschenden Temperaturen von bis zu minus 100 °C gewappnet zu sein, trägt er einen Spezialanzug mit Thermolite® Performance Insulation.
Der Super Jump war ursprünglich ein Projekt des Europäischen Hermes Space Shuttle Programms. Hierbei sollten Rettungsmöglichkeiten und Bedingungen beim Wiedereintritt in die Atmosphäre im Falle eines Notausstiegs der Astronauten getestet werden. Michel Fournier wurde damals als Kandidat für die Tests ausgewählt, die dann aber letztendlich doch nicht durchgeführt wurden. Der heute 65-jährige entschied sich dann für die Fortführung des Projekts in Eigeninitiative. Michel wird seine Reise auf 40 000 m Höhe in einer druckfesten Kabinengondel starten, die an einem Spezialballon hängt. Er wird die Erdkrümmung beobachten können und dann in einem Aufsehen erregenden Freifall aus der Stratosphäre abspringen.
Während der ersten 40 Sekunden erreicht er eine Geschwindigkeit von mehr als 1 000 km/h und durchbricht die Schallgrenze. Nach einem freien Fall von 6 Minuten öffnet der Fallschirm in einer Höhe von 5 000 m.
Reden wir vom Fallschirmspringen, so denken wir sicher an modernes und leistungsstarkes Equipment. Die wenigsten werden an Holz und Tücher denken. Doch genau aus diesen Materialien bestand der erste Fallschirm, den Leonardo da Vinci 1483 skizzierte und damt den Weg des modernen Fallschirmspringen ebnete.
Da Vincis Zeichnung von einem pyramidenförmigen Fallschirm enthielt folgende Bemerkung: „Wenn ein Mann mit beschichtetem Leintuch von einer Länge von 12 Yards auf jeder Seite und 12 Yards hoch versehen ist, so kann er aus jeglicher großen Höhe springen, ohne Verletzung.“
Unsere heutigen Vorstellungen von sicheren Fallschirmen sehen mit Sicherheit ganz anders aus. Deshalb glaubte auch niemand daran, dass da Vincis Fallschirm tatsächlich funktionieren würde. Doch ein britischer Fallschirmspringer wagte den Selbstversuch und der Fallschirm flog!
100 Meter über dem Boden auf Berlins höchstem Gebäude. Noch einmal tief durchatmen. Absprung! Mit beinahe Freifallgeschwindigkeit geht es nun der Erde entgegen, bis man kurz vor dem Boden abgebremst wird. Und alles ohne Fallschirm. Ein Gefühl, das bisher meist nur Base-Jumpern vorbehalten war. Bald kann jeder diesen Adrenalinkick genießen. "Base Flying" heißt diese neue Attraktion, die zukünftig vom Hotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz angeboten wird. Und wer hat's erfunden? Na klar, Jochen Schweizer. Denn wenn es darum geht, neue sportliche Herausforderungen zu finden, ist Jochen Schweizer ganz vorn.
Gransee ist eine Stadt zwischen der Prignitz und der Uckermark nördlich von Berlin mit knapp 6.000 Einwohnern. Die Landschaft ist geprägt durch zahlreiche Seen und weitläufige Wiesen. Mitten in dieser Szenerie befindet sich der Sprungplatz Gransee, auf dem seit 1991 Fallschirmsprünge durchgeführt werden. Die Stimmung auf dem Gelände ist gut, viele Springer und Besucher tummeln sich auf dem Platz. Alles ist so schön, wären da nicht die Einwohner Gransees, zumindest einige von ihnen. Sie haben sich zu offiziellen Sprungplatz-Gegnern ernannt, da ihnen der Fluglärm übel aufstößt.
"Proximity Flights" - möglichst nah an Objekten oder Menschen vorbeifliegen. Dieser "Disziplin" erfreuen sich mehr und mehr Base-Jumper. Jetzt haben es zwei Springer anscheinend übertrieben. Vor einigen Tagen sind sie in Grindelwald mit Wingsuits sehr nah an einer belebten Restaurantterrasse vorbeigeflogen. Nun sorgt sich der Grindelwalder Gemeindepräsident Emanuel Schläppi um die Sicherheit der Menschen. Er wägt sogar ein generelles Sprungverbot für diese Region ab, sollten noch mehr Sprünge dieser Art durchgeführt werden.
Die Springer trugen Helmkameras und filmten ihren aufsehenerregenden Sprung:
Wer das einzigartige Gefühl des freien Falls einmal selber erleben möchte, benötigt demnächst kein Flugzeug mehr. Denn Deutschlands erster Windtunnel öffnet in Bottrop bald seine Pforten. Zugegeben, so ganz ersetzen wird die Bodyflying-Anlage den freien Fall aus 4000m wohl nicht können. Doch zum Trainieren oder Verbessern der Haltung im Freifall ist solch eine Anlage sehr gut geeignet.
Selbstverständlich können auch Nicht-Fallschirmspringer hier ganz unkompliziert mit Hilfe eines Coaches abheben und lernen, sich im Luftstrom zu bewegen. Dafür sind keine Vorkenntnisse notwendig. Selbst Kinder ab einem Alter von vier Jahren können unter Anleitung eines Windtunnel-Instruktors den "fast-Freifall" erleben.
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In wenigen Wochen beginnt die neue Sprungsaison und wer noch auf der Suche nach gebrauchter Ausrüstung fürs Fallschirmspringen ist oder nicht mehr benötigte Ausrüstung loswerden will, kann sein Angebot/Gesuch ab sofort auch auf Sky-DiveZone eintragen, um möglichst viele Fallschirmspringer zu erreichen.
Viel Erfolg beim Kaufen/Verkaufen und Blue Skies!
Ab sofort haben Fallschirmspringer (und natürlich auch alle anderen Besucher) die Möglichkeit, sich auf der neuen Pinnwand auf Sky-DiveZone über Gott und die Welt zu unterhalten.
Viel Spaß!